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Kunst hat die Aufgabe wachzuhalten,
was für uns Menschen so von Bedeutung und notwendig ist.
Michelangelo

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Falls Sie Interesse an einer Präsentation von Werken aus dem Galerieprogramm in Ihren Büro- oder Kanzleiräumen oder an einem anderen geeigneten Ort haben, stelle ich gerne eine Auswahl zusammen.
Im Fokus #2:
LIDIA FIABANE im Atelier
In Wien-Landstraße befindet sich das Atelier von Lidia Fiabane. Die aus dem norditalienischen Belluno stammende Künstlerin ist nach wie vor stark mit ihrer Heimat verbunden und beteiligt sich immer wieder vor allem in Italien an zahlreichen Projekten.
Basierend auf ihren Studien der Architektur, Kunstgeschichte und Literatur arbeitet sie an sehr umfassenden und prozesshaft angelegten Werkserien. Ihrem Interesse für Sprache(n), für Kommunikation, sowie für typische Verhaltensweisen, Klischees und Rollenbilder verleiht sie Ausdruck, aber sehr subtil und meist auch erfrischend ironisch.
'Im Anfang war das Bild'.….. und das Bild, das vorhanden war, wurde dann ver-rückt.
Auf diese Art beginnen alle meine Projekte, das Ver-rücken ist der erste Schritt und gleichzeitig der gemeinsame Nenner. (Lidia Fiabane)
Was bei oberflächlicher Betrachtung der Werke so leicht, beinahe unbeschwert wirkt - nicht zuletzt durch die Verwendung von Transparentpapier, wie es die Künstlerin von der Architekturzeichnung kennt - gleicht einem Spiel, dem das "Ver-rücken" von Objekten und Personen zugrunde liegt. Und es beginnt damit, dass Lidia Fiabane Bilder von Personen und Objekten aus ihrem jeweils ursprünglichen Kontext löst und neue Zusammenhänge oder Gegensatzpaare definiert.
Die große und als aufwendiges interaktives Projekt angelegte Werkserie "Solitario", vor der die Künstlerin auf einem der Atelierbilder zu sehen ist, basiert auf Abbildungen zahlreicher einzelner Personen, die ursprünglich zufällig auf diversen Fotos zu sehen waren. Stark verkleinert und relativ dicht nebeneinander stehend findet man sie nun auf den hier gezeigten Objekten der Serie "FATA MORGANA Alltagsvariationen" wieder.
In den Collagen "Greetings from Italy" wird zusammengefügt, was im Grunde unmöglich ist, aber so wunderbar passt. Berninis Marmorbüste "anima beata", die "fromme Seele" mit ihrem verklärten, himmelwärts gerichteten Blick, der nun "korrigiert" werden soll, gehört zu den neuesten Bildern dieser fortlaufenden Serie.
"Caramelle" heißt das aktuellste Projekt und erinnert an die bunten Süßigkeiten, die Lidia Fiabane noch aus ihrer Kindheit kennt. Sie werden über den Bildgrund verteilt, kreisförmig um Figuren angeordnet, fügen sich auch zu Gebilden zusammen, die durch Zupfen - eine, wie die Künstlerin meint "weibliche Geste" - veränderbar sind, während andere Gebilde - dem Klischee entsprechend - durch männliche Kraft bewegt oder hoch gehoben werden können. Und manchmal bekommt man den Eindruck, dass Alles irgendwie mit Allem vernetzt und verbunden sein könnte, wie im ganz neuen und derzeit einzigen roten Bild dieser Werkserie.
Michaela Seif
Zur besseren Darstellung klicken Sie bitte die jeweiligen Bilder an!
Im Fokus #1:
REGINA HADRABA im Atelier
Während der heißen Sommermonate konnte die niederösterreichische Künstlerin, die im Bezirk Baden zu Hause ist, ihr neu gestaltetes Waldviertler Atelier mit Garten genießen. Gerne nahm ich ihre Einladung an und hatte einmal mehr die Gelegenheit, bereits bekannte und auch ganz neue Arbeiten zu entdecken und zu fotografieren.
Außer den Bildern und Wandobjekten, die auf den Atelieraufnahmen zu sehen sind, möchte ich vor allem jene Werke vorstellen und anbieten, die nicht ausschließlich im Waldviertel, aber jedenfalls in diesem Jahr entstanden sind und vorwiegend durch ihre kräftigen Blautöne überzeugen. Aber auch Gelb und Orange sollen diesmal in Regina Hadrabas Arbeiten nicht fehlen. Und das Bild der Serie "SchwarzWeiß" finde ich alleine schon durch die Kompostion sehr interessant. Günstigere Arbeiten auf Papier und Notenblättern runden das Angebot ab.
Das erste Foto der Bildergalerie zeigt die Künstlerin in ihrem Garten mit einem kleinen weißen Tuch in der Hand. Dieses erfüllt eine bedeutende Aufgabe im Arbeitsprozess und trägt dazu bei, der Zeichnung, die als letzter - aber wichtigster und spannendster - Akzent auf das Bild aufgebracht wird, den unverkennbaren und unverwechselbaren "Touch" zu verleihen.
Michaela Seif
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Ausstellung 13_virtuell:
Renata Darabant | Birgit Fiedler | Desislava Unger | Flora Zimmeter
VOM MULTIPLE ZUM UNIKAT - Tendenzen in der Druckgrafik
Während wir heute einer wahren Bilderflut ausgesetzt sind, war der Zugang zu bildlichen Darstellungen im ausgehenden Mittelalter und der frühen Neuzeit noch sehr eingeschränkt. Es gab Zeiten, in denen die meisten Menschen keine Vorstellung von all dem hatten, was sich außerhalb ihrer vertrauten Umgebung befand.
Die Möglichkeit, Bilder zu drucken und somit zu reproduzieren, gab es im europäischen Raum vermutlich bereits um 1380, als man die besonderen Eigenschaften des hier neu aufgekommenen Materials Papier erkannte, denn leicht und geschmeidig nahm es die Druckfarbe gut an. (1) Es ging dabei um Bildung, um Information, aber auch um das Übermitteln verdeckter Botschaften moralischen, religiösen oder politischen Ursprungs.
So wurde es möglich, wie es Walter Koschatzky formulierte, „sich ein Bild zu machen von der Wahrheit und von der Wirklichkeit, von den die Welt und den Menschen bestimmenden Kräften und von dieser Welt und dem Menschen selbst. Beim Wunsch allein blieb es nicht, das Bild sollte an viele, an alle Menschen herankommen, für möglichst viele sichtbar werden“. (2)
Dazu bedurfte es nicht nur eines Künstlers, der mittels einer Zeichnung die Welt abbildete, wie er sie sah, seine Botschaften und Anliegen transformierte, eben ins Bild übersetzte.
Es bedurfte auch jener Menschen, die mit großem Geschick und dem Stichel in der Hand dieses auf eine Kupferplatte übertrugen. Und es bedurfte eines Verlegers, der sich um Druck und Vertrieb kümmerte. Die Druckgrafik sollte auf diesem Weg ihr interessiertes Publikum finden ...
Renata Darabant | Birgit Fiedler
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Desislava Unger | Flora Zimmeter
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Kurzbiografien
Renata Darabant
*15.02.1986 in Rumänien
lebt und arbeitet seit 1992 in Wien und Niederösterreich
Nach dem Studium der Bildenden und Medialen Kunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien und an der Tokyo University of the Arts Japan, gründete sie 2015 das "Druckwerk Wien", ein Atelier für Druckgrafik.
Neben der künstlerischen Arbeit ist ihr die Vermittlung druckgrafischer Techniken innerhalb wie außerhalb des "Druckwerk Wien", an unterschiedlichen kulturellen Institutionen, wie im am Bank Austria Kunstforum, dem Kunstforum Montafon, und seit 2020 als Lektorin an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz,
ein Anliegen.
Ihre Arbeiten sind Teil öffentlicher Sammlungen wie der Österreichischen Nationalbibliothek und des
Kupferstichkabinetts der Akademie der Bildenden Künste Wien, jüngst auch der Sammlung des Landes Niederösterreich, und wurden in Österreich, Frankreich, der Ukraine, in China, Japan und den USA ausgestellt.
Birgit Fiedler
1958 in Stade bei Hamburg geboren
1992 -2019 in Perchtoldsdorf bei Wien
2019 Umzug nach Bremen
Studien Innenarchitektur, Lehramt Kunst, techn. Werken
Kinder- und Jugendpsychiatrie (M.A.)
Diplom Mal- und Gestaltungstherapie, MGT Wien
seit 1979 Kurse und autodidaktische Studien in Radierung, Zeichnung, Malerei
2006-2016 Lithografie bei Wojciech Krzywoblocki, Wien
2016 Master Litografia, Centro Intern. de la Estampa Contemporánea, Betanzos, Spanien
2018 non-toxic-printmaking, Henrik Boegh, Capileira, Spanien
seit 1982 Kunst-Projekte und Unterricht, Lehrerfortbildung Kunsttherapie im klinischen und psychosozialen Bereich
seit 2001 künstlerische Druckgrafik in eigener Werkstatt
zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen
Preise internationaler Grafikwettbewerbe (Biennalen Trois-Riviére, Quebec; St. Maure Frankreich; Guanlan, China;
Betanzos, Spanien)
Werke in internationalen Sammlungen vertreten
Desislava Unger
Geboren: 29.05.1980 in Sofia, Bulgarien
lebt und arbeitet in Wien
Ausbildung:
2005-2010 Universität für angewandte Kunst, Wien, Abteilung Bildende und Mediale Kunst (Grafik und Druckgrafik)
Diplom mit Auszeichnung
2001-2005 Nationale Kunstakademie Sofia, BG (Malerei)
Diplom mit Auszeichnung
1994-1999 Nationales Kunstgymnasium für angewandte Kunst, Sofia, BG
Sammlungen
Strabag Artcollection (A)
State Institute for Culture, Ministry of Foreign Affairs (BG)
Artothek des Bundes im 21er Haus, Wien (A)
Albertina / Grafische Sammlung Wien (A)
Sammlung der Stadt Wien, MUSA (A)
Universität für angewandte Kunst, Wien (A)
Internationale Stiftung „St. St. Kiril und Methodii“ (BG)
National Art Gallery, Sofia (BG)
Stftung “Kultur und Zeitgenossenschaft”, Plovdiv BG
Nominierung Strabag Artaward International, Wien (A) 2015, 2016, 2017, 2019
Nominierung BAZA award for contemporary art, Sofia City Art Gallery (BG) 2015
Nominierung Walter Koschatzky Kunstpreis, Vienna (A) 2015, 2013
Nominierung Gaudenz B. Ruf Award, Sofia 2011
Flora Zimmeter
1964 in Kitzbühel geboren
1985-91Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst “Mozarteum”, Salzburg
seit 1991 wohnhaft in Wien
seit 1998 Lehre an der Universität für angewandte Kunst Wien (Grafik, Siebdruck)
Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
2007 und 2010 Teilnahme an Druckgrafik-Triennalen in Krakau, Oldenburg und Wien
2002 Flag Art Festival - Poetry of the Winds in Seoul
vertreten in zahlreichen Publikationen zur Druckgrafik und zur Fotografie
Ausstellung 12_virtuell:
Martina Pruzina-Golser / Andrea Schnell
paperworks #2
Anknüpfend an die 8. virtuelle Ausstellung „paperworks“ (siehe Archiv) findet nun auch bei „paperworks #2“ Papier als Bildträger Beachtung.
Noch einmal lohnt sich der Blick auf Werke der Avantgarde-Künstler Paul Cezanne, Georges Seurat, Pablo Picasso und Georges Braque:
Erstere nutzten Farbe und Struktur der Blätter zur Bildgestaltung, Letztere läuteten 1912 durch die Einführung der Collage (Papier collé = geklebtes Papier) und die Integration von Tapetenstücken, Zeitungsseiten etc. in der Kombination mit Zeichnung oder Malerei eine neue Ära in der Nutzung unterschiedlichster Papierarten in der Bildenden Kunst ein.
Die ursprünglich aus Asien stammende Papiermacherkunst wurde im 13. Jahrhundert in Italien weiterentwickelt, 1390 entstand in Nürnberg die erste Papiermühle auf deutschem Gebiet, 1490 dann eine im englischen Stevenage. (1)
Auch in Niederösterreich gab es zu diesem Zeitpunkt bereits Papiererzeugung. „Im Kopialbuch des Chorherrenstiftes St. Pölten findet sich zum 16. Juli 1469 in einer Auflistung von Mühlen und Wasserwerken an der Traisen der Eintrag „des Nemptschi hadermul“ – die Hadernmühle des Nemptschi. Dieser „Nemptschi“ war Georg Niempsi, der sich seit 1444 in Urkunden des Stiftes St. Pölten findet.“ (2)
Martina Pruzina-Golser
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Kurzbiografien
Martina Pruzina-Golser
1963 in Vorarlberg geboren
lebt und arbeitet in Melk ( Niederösterreich )
1981–1983 Besuch der Graphischen Versuchs- und Lehranstalt Wien
1985–1990 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien, Keramik, Prof. Mattheo Thun-Hohenstein
1989 Rotary–Kunstförderpreis
1990 Würdigungspreis des BmfUK
2008 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
Ausstellungen im In- und Ausland
Kunst im öffentlichen Raum
Andrea Schnell
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Andrea Schnell
1956 in Mödling/NÖ geboren
lebt und arbeitet in Niederösterreich
Studium an der Höheren Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt, Wien
Sommerakademie Salzburg, Malerei bei Strawalde
Mitglied der IG Bildende Kunst
Seit 1990 Ausstellungen im In- und Ausland
regelmäßige Teilnahme an Kunstmessen in Wien
Zusammenarbeit mit Autorinnen in Publikationen
PARALLEL VIENNA 2021
Die Kunstmesse fand heuer in der ehemaligen Wiener Semmelweis-Frauenklinik vom 7.-12. September statt.
Hier finden Sie nun eine Übersicht einiger Werke von Michael Wegerer, die unter dem Titel: Infuse me with a sense of pleasure gezeigt wurden.
Serien „Folded Figures“ und „Folded Gestures”:
Für diese auf der PARALLEL VIENNA 2021 gezeigten großteils ganz neuen Werke der beiden Serien bedient sich der Künstler einerseits der Formensprache der Konkreten Kunst, andererseits auch der spontanen malerischen Geste und spielt jeweils mit Effekten der Op-Art (Optical-Art), indem er in einem letzten Arbeitsschritt die Blätter falzt und faltet und ihnen dadurch diesen reliefartigen Charakter verleiht. Durch die dreidimensionale Gestaltung dieser Papierbögen werden wir eingeladen, unseren Blickwinkel mehrmals zu verändern und das Werk von unterschiedlichen Seiten zu betrachten und zu erkunden.
Verschiedene druckgrafische Techniken (Siebdruck, Monotypie, Cyanotypie) in Verbindung mit malerischer Geste bewirken teils luftig leichte, teils äußerst vielschichtige und sehr dichte Kompositionen.
Der gelegentliche Einsatz von Goldfarbe, Schlagmetall oder 24 Karat-Gold verleiht den Arbeiten besonderen Glanz und Kostbarkeit, der durch spezielle Ausleuchtung aber auch den Einfall von Tageslicht noch gesteigert werden kann.
Muten die Kompositionen auch meist abstrakt an, basieren manche Arbeiten häufig auf unterschiedlichen Themen und Motiven, die oft in einem ersten Druckvorgang aufs Blatt gebracht werden.
Verfügbarkeit der Bilder auf Anfrage, alle Preise inkl. 5 % Ust.!
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Ausstellung 11_virtuell:
REGINA HADRABA | MICHAEL WEGERER
Licht und Schatten - Farbe und Rhythmus
Plinius d. Ä. erzählt im Buch XXXV seiner Enzyklopädie Historia naturalis (ca. 50 n. Chr.) die Legende vom Ursprung der zeichnenden Künste, aber auch der Plastik: Debutades, die Tochter eines Töpfers in Korinth, zeichnet die Umrisslinie des Schattens ihres Geliebten, der sich vor Antritt einer Reise von ihr verabschieden will, an der Wand nach und fixiert auf diese Weise dessen Abbild. Ihr Vater soll dazu noch ein Relief aus Ton gefertigt und somit auch die Kunst der Plastik begründet haben. (1) ...
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Regina Hadraba
Michael Wegerer
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Kurzbiografien
Regina Hadraba
Ausbildung und Qualifikationen:
Universität Wien (Kunstgeschichte und Germanistik)
Pädagogische Akademie Wien Strebersdorf (Deutsch, Bildnerische Erziehung)
Buchbindetechniken (Akademie für Angewandte Kunst)
Praxis und Theorie des Bühnenbildes (VHS und UNI Wien)
Mitgliedschaften:
Künstlerhaus Wien - Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs
Kunstverein Baden
Kunstverein Zwettl
seit 1999 Ateliers in Baden und Seebs (Waldviertel)
2007–2011 KMS und PTS Mater Salvatoris, Kenyongasse, Wien
seit 2011 BG/BRG Berndorf
2014–2018 Leitung der Malakademie Baden/ NÖ Kreativakademie
2019 PH NÖ, Fortbildungs-Lehrtätigkeit
seit 2017 PH Wien, Fortbildungs-Lehrtätigkeit
Kunstmessen / Art Fairs:
2020 SIAF Salzburg International ArtFair (Galerie Michaela Seif)
2019 Kunstsalon Linz (Galerie Pehböck)
2019 Parallel Vienna (intakt)
2019 ViennaArtBookFair#1, Angewandte Wien (Druckwerk Wien)
2019 SIAF Salzburg International ArtFair (Galerie Michaela Seif)
2019 Art Austria (Galerie Michaela Seif)
2018 Kunstsalon Perchtoldsdorf (Galerie Michaela Seif)
2018 Art Austria (Galerie Michaela Seif)
Preise und Aktivitäten:
1990 Mitbegründung der Künstlerinnengruppe VAKUUM
1992 Landesatelier im Künstlerhaus Salzburg
Anerkennungspreis beim Grafikwettbewerb „Pro Natura“
Ankaufspreis „Anläßlich Stefan Zweig“
1994 Anerkennungspreis des Landes NÖ
1995 Ankaufspreis beim Römerquelle Grafikwettbewerb
1996 Innsbrucker Grafikwettbewerb - Preis des Landes NÖ
1998 2. Preis Bauholding Kunstforum
2000 Webster University St. Louis: Arbeitsaufenthalt, Ausstellung, Vortrag USA
2002 Kulturpreis der Stadt Baden
Michael Wegerer
*1970 in Wiener Neustadt, Österreich
arbeitet mit erweiterten Verfahren der Druckgrafik, Raum-Installationen und der Zeichnung
Ausbildung:
2002-2008 Universität für Angewandte Kunst Wien, Österreich
2006 National College Art and Design, Dublin, Irland
2009-2011 Royal College of Art London, MA Fine Art, UK
2009 Artist in Residence, RMIT University Melbourne, Australien
2014 Artist in Residence, ÖKKV Örnsköldsvik, Schweden
2018 Artist in Residence, Art at Wharepuke, Neuseeland
2018 Visiting Artist, University of Sunderland, Großbritannien
Auszeichnungen (Auszug)
2018 Auszeichnung, Creative Project der Wirtschaftsagentur Wien, Österreich
2018 Wissenschaftsförderung (GS Buchprojekt) Land Niederösterreich und BKA, Österreich
2017 Inter. Print Award Winner, Art at Wharepuke, Neuseeland
2013 Woyty Wimmer Preis, Künstlerhaus Wien, Österreich
2011 Sheila Sloss Memorial Award, Printmakers Council London, Großbritannien
2008 Otto Prutscher Fohn Stipendium, Österreich
2006 Video Award IFKE Linz, Österreich
Publikationen (Auszug)
2019 “Michael Wegerer - Quint Print:Glas” (Publication/Book), editor: Quint Screen Print,
publisher: Qubik Kunst und Kommunikation (ISBN: 978-3-9504751-5-9)
2016 “Michael Wegerer - BOUNCING BORDERS”; (monographic book), editors: Boris Manner and Derek Besant, Edition of University of applied Arts Vienna, publisher: DE GRUYTER (ISBN 978-3-11-048543-1)
2016 “Piano Sublimation - Michael Wegerer & JUUN”; (book), editors: JUUN, M.Wegerer, publisher: Künstlerhaus, Vienna, AT (ISBN 978-3-900354-55-8)
2013 "Time(less) Signs / Otto Neurath and Reflections in Austrian Contemporary Art";
(catalogue & DVD), authors: Karl M. Slavik und Charlotte Dörre, curators: Maria C. Holter und Barbara Höller, publisher: Künstlerhaus Vienna, AT (ISBN: 978-3-900354-47-3)
2010 “Critical Mass / Printmaking beyond the Edge"; (book), author: Richard Noyce, publisher: A&C Black Publishers Limited London, UK (ISBN: 978-14081-0939-7)
Ausstellung 10_virtuell:
LEONARD SHEIL - JÁNOS SZURCSIK:
... all in the same boat
Wohl in Anlehnung an den literarischen Stoff „Das Narrenschiff“ oder „Daß Narrenschyff ad Narragoniam“, eine spätmittelalterliche Moralsatire von Sebastian Brant, die 1494 in Basel gedruckt wurde und als erfolgreichstes deutschsprachiges Buch aus der Zeit vor der Reformation galt, reagierte Hieronymus Bosch im ausgehenden 15. Jahrhundert ebenfalls unter dem Bildtitel „Narrenschiff“ auf menschliche Schwächen, Torheiten, Scheinmoral und Eitelkeiten. Frauen und Männer sitzen im Bildvordergrund gemeinsam in einem Boot und geben sich dort hemmungslos ihren Lastern hin.
Boote und Schiffe gelten seit jeher als Metapher für Veränderungen im Leben und in der Gesellschaft, für Aufbruch und Reise, aber auch für Transzendenz, für Umbruch, Leben und Sterben sowie in der Mythologie für die Überfahrt ins Reich der Toten.
Sie nehmen Menschen auf, die sich auf den Weg machen. Für manche davon sind sie Zufluchtsort oder sogar ein neues Zuhause ...
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Leonard Sheil
János Szurcsik
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5.-9. August 2020
Salzburg Airport W. A. Mozart
amadeus terminal 2
Innsbrucker Bundesstraße 95
5020 Salzburg
Austria
Kurzbiografien
Leonard Sheil
Some Highlights:
1980-1984 Dun Laoghaire School of Art and Design, Dublin.
1985 Awarded scholarship to Beijing language Institute and the Beijing Academy of Fine art.
1990 Established Gull Graphics specialising in architectural illustration and presentation drawings.
1995 First major solo exhibition in Dublin at the Guinness Hop Store, and a substantial turning point in the work.
1996 Selected as voyage artist and quartermaster for Tim Severin's 'Spice Islands Voyage'.
1998 The Spice Islands Exhibition, The National Museum, Dublin. Irish representative to the International Watercolour Symposium in Latvia.
Awarded best conceptual work in the medium.
2004 Poduces first film, KISH; initially for a artist in residence project. A short experimental documentary, with two other artists, Nigel Baker and Martyn Taig.
2005 Desert's Edge' an exhibition, using the wasteland of the desert as a metaphor for war and its repercussions.
Studies made in Morocco used as initial basis. Artist in residence at Krems, The Factory, Lower Austria.
2006 Second film 'Hermitage' selected for the Samhlaoicht Film Festival. Hermitage, another short film about Skellig Michael, where between the 6th and 8th
centuries was an important spiritual retreat and settlement of ascetic monks.
Artist in residence for a second time at Krems, Lower Austria, and exhibits at the Kunstverein Baden, Austria.
2007 Begins to live and work in Austria for longer periods, but returns to Ireland each year.
2008 New body of work produced in Austria, exhibited in Ireland at the Catherine Hammond Gallery Cork.
2009 Exhibits 'Requiem for Tiananemen' on the the 20th anniversary of the massacre in Beijing, at the Turn-Berlin gallery, Berlin.
2012 ‘Lange Nacht des Film Festival’ Galerie Blaugelbe, Zwettl, Austria.
2013 Joint exhibition with Irish artist Tom Phelan master printmaker at The Merikor Gallery
2014 Elected member of Kunstverein Baden. Exhibits new work in ‘Remembering Tomorrow’ with other new members.
János Szurcsik
1956 in Budapest geboren
1975–79 Designstudium an der Hochschule f. Angewandte Kunst in Budapest
1979 Emigration nach Österreich
1980–83 Grafiker, später Art Director in der Werbeagentur Ogilvy & Mather
ab 1983 freischaffender bildender Künstler, Grafiker, Illustrator, Art Director und Creative Director für mehrere Werbeagenturen (zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen)
ab 1999 Unterrichtstätigkeit, Design-Konsulent
1999 Gründung der Schule Music & ArtHouse in Wien
2003 Gründungsmitglied und künstlerischer Leiter Zafouk Krems (offenes Kulturhaus)
ab 2005 Professur für computergestütztes Grafik-Design an der Novus Künstlerischen Fachhochschule in Budapest
2008 Diplomabschluss mit Master of Science am Institut für Angewandte Kunst der West-Ungarischen Universität in Sopron
ab 2008 Projektleiter für interdisziplinäre Kunst am Institut für Angewandte Kunst der West-Ungarischen Universität in Sopron
2012 Gründung von designschool.at in Wien 15
Bildhauer seit 1992
1999–2002 Mitglied der IG Bildende Kunst
Sie finden am Stand 21 Werke folgender Künstlerinnen und Künstler:
Ingrid Cerny, Renata Darabant, Jasmin Edelbrunner, Regina Hadraba, Richard Jurtitsch, Gerhard Kubassa, Imi Mora, Leonard Sheil, János Szurcsik und Michael Wegerer
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Barbara Höller
Ausstellung 9_virtuell:
Was bleibt ...
Barbara Höller | Christopher Kieling
Was bleibt. Der Titel dieser gleichnamigen Erzählung von Christa Wolf über ihr Leben und Schreiben während des DDR-Regimes interessiert mich schon sehr lange. Aus diesem politischen Kontext gelöst und als Frage formuliert, hat er mich auch durch die Zeit des "lockdowns" beschäftigt. Wie sehr hat die durch die Corona-Krise bedingte Pause des öffentlichen Lebens, des Rückzugs, uns und unser Leben verändert oder wird es noch verändern? Welchen Einfluss hatte diese Zeit eigentlich auf die Bildende Kunst?
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Christopher Kieling
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Kurzbiografien:
Barbara Höller
1959 in Wien geboren
1977-1980 Studium der Mathematik, Wien
1977-1984 Hochschule für angewandte Kunst in Wien
lebt und arbeitet in Wien, Krems (AT) und Bazsi (HU)
Preise
1987 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
1989 Arbeitsstipendium der Stadt Wien
1991 Atelierstipendium Budapest
1994 1. Preis Trend Art Spektrum 94, Wien
1994 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
1995 Romstipendium des bm.wvk
1996 Japanstipendium des bm.wvk (mit Konrad Rautter)
1999 1. Preis Bauholding Kunstwettbewerb
1999 Ankaufspreis 26. Grafikwettbewerb Innsbruck
Mitgliedschaften
Ig Bildende Kunst
Künstlerhaus Wien
Associate Member of A.R.C., Kansas City, Missouri (USA)
1990 Gründungsmitglied der Künstlerinnengruppe Vakuum
Leitung des Ausstellungsraumes "sehsaal"
Kuratorische Tätigkeit, Kooperationen
Vermittlung
2002-2003 Lehrauftrag (digitale Bildgestaltung) Akademie der bildenden Künste, Wien
2003-2005 Lehrauftrag (Mediendesign) an der Hochschule für angewandte Kunst, Wien
2014-2018 Kunstschule Wien (Malerei, Zeichnung, Direktion)
2015-2018 Konzeption und Moderation von "jiffychat"
Christopher Kieling
Christopher Kieling’s artistic career began in London with his first solo show at The Book Club, Shoreditch, in 2012. He gained a BA in Graphic Design at London’s esteemed Central Saint Martins College, during which time he received a certificate of special achievement, won the 2010 BarTur photography award, and the degree show CAN Audience Award. Following graduation Chris returned to his hometown Berlin, Germany.
In Germany, he co-founded a screenprinting studio in Neukölln and gained experience working with theatres and freelancing for design agencies such as ad modum GmbH.
However, he was drawn back to his personal artistic practice. As Christopher grew as an artist he developed extensive oil painting skills, immersing himself in the traditions of Realism and honing a distinctive figurative painting style. His work has been exhibited at art fairs such as ARTMUC, Stroke Art Fair, Kunstmesse Regensburg and KUBOSHOW in Germany as well as BCN Art Fair in Barcelona and Kunstsalon Perchtoldsdorf near Vienna. He has also worked on a number of successful collaborations. Following group shows with galleries including
Affenfaust Gallery in Hamburg, Galerie Cornelia Walter, Galerie Michaela Seif and the Brick Lane Gallery; as well as several solo shows in Berlin, Munich, Vienna and London, his work received press recognition, featuring in the prominent German daily newspaper Süddeutsche Zeitung, and leading culture magazine VICE (amongst others).
Kunstsalon Perchtoldsdorf 2019

Wir sind auch heuer wieder dabei und freuen uns auf Ihren Besuch:
Stand 26 in der Rüstkammer der Burg Perchtoldsdorf
Schwerpunkt der Messeschau werden heuer die Themengruppen NATUR, ARCHITEKTUR UND FIGUR sein - malerisch umgesetzt von Ilona Rainer-Pranter, Leonard Sheil und Andy Wallenta, ergänzt durch figurative Plastiken von Karin Frank und Ulla Reithmayr sowie durch (Wand)Objekte von Kurt Müllner und János Szurcsik. Cyanotypien von Renata Darabant und die sehr filigranen Objekte von Ingrid Cerny runden die Präsentation ab.
Infos zur Messe: www.kunstsalonperchtoldsdorf.at
SIAF Salzburg International ArtFair 2019
Ein cooler Tipp für einen heißen August - die völlig neue Kunstmesse am Salzburg Airport W. A. Mozart, amadeus terminal 2
www.siaf.info
10.-18. August 2019, jeweils von 11-18 h
Preview und Vernissage: Freitag, 9. August 2019, 16-22 h (nur mit Einladung)
Air condition, Parkplätze am Airport, Shuttleservice, Events und vor allem tolle Kunst!
Wir sind dabei und zeigen Werke von:
Renata Darabant, Jasmin Edelbrunner, Regina Hadraba, Barbara Höller, Richard Jurtitsch, János Szurcsik (er bringt nicht nur Kunst, sondern macht auch die Grafik vom Logo bis zum Messekatalog und noch viel mehr), Gerlinde Thuma und Michael Wegerer

Young ART AUSTRIA
wurde noch bis zum 10. Mai 2019 verlängert!
Hier ein paar Impressionen!